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Die Mär von der Wasserstoff-Heizung
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{ANREDE},
eine Verdopplung der Heizkosten – das droht Besitzer:innen von Wasserstoff-Heizungen. Doch um genau diese ineffiziente Technik zu unterstützen, haben Gas-Lobby und FDP in den vergangenen Wochen Angst vor teuren Sanierungen geschürt. Und sie hatten Erfolg: der Entwurf des neuen Gebäudeenergiegesetzes sieht weitreichende Ausnahmen für Wasserstoff-Gasthermen vor.
Dabei hatte sich die Ampel längst darauf geeinigt, dass ab 2024 nur noch Heizungen eingebaut werden sollen, die erneuerbar betrieben werden. Das ist nötig, weil Deutschland 2045 klimaneutral sein will, Heizungen aber oft viele Jahrzehnte benutzt werden. Außerdem soll das Land so unabhängiger von Autokraten wie Putin werden. Um die Details wurde in den letzten Wochen in der Ampel-Koalition allerdings hart gerungen.
Das Ergebnis: Auch Gas-Heizungen, die theoretisch mit Wasserstoff betrieben werden könnten, sollen weiter erlaubt sein, wenn es vor Ort Pläne für eine Umrüstung des Gas-Netzes gibt. Doch Wasserstoff wird knapp und teuer bleiben, außerdem geht bei der Produktion sehr viel Energie verloren. Darum wird das Heizen damit entweder sehr teuer, oder die Heizungen werden weiter mit ebenfalls teurer werdendem Erdgas geheizt. Am Ende verlieren Umwelt und Verbraucher:innen.
Profitieren wird davon nur die Gas-Lobby. Denn für sie ist nebensächlich ob mit Wasserstoff oder Erdgas geheizt wird: Hauptsache sie kann weiter mit ihrem Gas-Netz Geld verdienen. Außerdem will sie Wasserstoff auch aus Erdgas herstellen und als „klimafreundlichere“ Alternative verkaufen. Wirklich klimafreundlich ist das zwar nicht, doch so soll ein neues Geschäftsmodell für Erdgas entstehen.
Was jetzt wichtig ist: Verbraucher:innen und Kommunen müssen einen kühlen Kopf behalten und sich rasch vom Heizen mit Erdgas und Co. verabschieden. Denn eine Umstellung von Netzen und Heizungen auf Wasserstoff würde teuer enden. Lesen Sie mehr in unserer Meldung.
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Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München
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Es geht auch ohne Glyphosat |
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Noch immer ist Glyphosat in der konventionellen Landwirtschaft das Mittel der Wahl um Unkräuter loszuwerden. Doch der weit verbreitete Einsatz schadet massiv der Artenvielfalt und gefährdet unsere Gesundheit. Wir fordern deshalb seit Jahren das Aus für diesen Unkrautvernichter. Welche ökologischen Alternativen es gibt und was Schafe damit zu tun haben, zeigt ein neuer Bericht von PAN Europe. Konkrete Beispiele daraus lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.
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Erstes Klimawende-Barcamp voller Erfolg |
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Am 25.03. reisten dutzende Unterstützer:innen des Umweltinstituts nach Nürnberg, um gemeinsam Ideen für die Energiewende auf kommunaler Ebene zu spinnen. Dabei wurden kreative Pläne geschmiedet, von einer Kampagne gegen Nürnbergs Gaskraftwerk, über die Gründung der „vorletzten Generation“ bis hin zu Ideen für ein neues Strommarktdesign. Das innovative Open Space-Format sorgte für beste Stimmung – und viel Kreativität!
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Wir feiern: Atomausstieg jetzt!
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Am 15. April gehen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke (AKW) vom Netz. Diesen Erfolg wollen wir feiern und zugleich dafür demonstrieren, dass auch die Atomfabriken in Lingen und Gronau stillgelegt werden. Dafür gehen wir an diesem Tag auf die Straße, im Emsland, am AKW Neckarwestheim und in München. Alle Infos zu Startzeit und Veranstaltungsort an den jeweiligen Demo-Orten finden Sie hier:
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